Andrea
Wie kaum eine andere Tierart bin ich an den langen Winter und seine kurzen Tage angepasst, das verrät bereits mein Name. Bei uns Raufußhühnern sind sowohl die Läufe, als auch die Nasenlöcher befiedert. Unsere Konturfedern besitzen besonders im Winter einen flaumigen Afterschaft, so dass wir uns um eine gute Isolation keine Sorgen zu machen brauchen.
Sinken die Temperaturen unter minus 20° C können wir uns auch Schneehöhlen bauen. Dort verhindern Hornstifte das Einsinken. Die kurze Aktivitätszeit im Winter wissen wir durch einen besonders großen Kropf zu nutzen, in dem wir auch gefrorene Nahrung sammeln und auftauen können. Von dort gelangt sie allmählich in unseren mächtigen Kaumagen, der auch feste Fichtennadeln effektiv zermahlen kann. Um daraus Energie zu erhalten, haben wir zudem die längsten Blinddärme im Tierreich und davon gleich zwei.
Trotz dieser Anpassungen sind unsere Bestandeszahlen hierzulande stark rückläufig, ich wünschte, es gäbe wieder mehr von uns.
Andrea freut sich, Dich als Paten zu bekommen.
Ab 5,- Euro bist du dabei!
Näher am Auerhuhn. Mit Liebe und Respekt
Unser Schwarzwälder Auerhuhn ist ein beindruckend schönes, schützenswertes
Wildtier, das mehr ursprüngliche Heimat braucht.
Wir bringen die Auerhühner zu den Menschen in die Städte und Gemeinden. Wir wollen sie in unsere Mitte einladen, damit sie viele Freunde finden können. Dafür haben wir eine landesweite Kampagne mit verschiedenen Aktionen, Aufrufen zu Patenschaften und einer übergroßen Skulptur »Das Nest in der Stadt« entwickelt.
Im Museum »Mensch und Natur« waren die wilden Auerküken seit dem letzten Jahr Teil der Kükenausstellung. Das war auch der Startschuss für die Auer-Patenschaften.