Auerhuhn

Jonas

Der Höhepunkt des Jahres beginnt für jeden anständigen Hahn wie mich im März – mit der Balz! Zunächst legen wir in der Vorbalz die Reviergrenzen fest. Je näher am Zentrum des Balzplatzes, umso besser. Hier geht es wild und heftig zu. In der Hauptbalz werden feinere Töne angeschlagen: Den Kopf nach oben gereckt, den Stoß steil aufgerichtet und gefächert, beginnen wir am frühen Morgen die Strophen unserer Balzarien mit dem Knappen des Schnabels. Es folgt das Trillern, das sich zum Hauptschlag überschlägt. Mit dem Wetzen oder Schleifen endet unser mächtiges Lied. Zum Sonnenaufgang und wenn sich Hennen eingefunden haben, dann das Finale, die Bodenbalz. Statt des Wetzens mache ich nun ab und an einen Flattersprung mit lauten Flügelschlägen. Das sollte allen Anwesenden signalisieren, wer der Herr im Ring ist! Welche Henne könnte diesem Schauspiel widerstehen? Hach, wäre doch häufiger Balzzeit und gäbe es mehr Hennen. Das wünsche ich mir!

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Das Auerhuhn hat ein wildes Leben