Selten geworden: Der Kiebitz
Ein selten gewordener Anblick: Ein Kiebitz Nest mitten im Acker
Wie das Auerhuhn ist auch der Kiebitz ein bodenbrütender Vogel – und leider stark gefährdet. Durch Entwässerung, frühe Mahd und dichte Kulturen fehlen ihm vielerorts geeignete Brutflächen.
Doch es gibt Hoffnung: In der Rheinebene haben sich erneut mehrere Brutpaare angesiedelt. Die unscheinbaren Nester – oft kaum sichtbar im Acker – werden durch lokale AkteurInnen markiert und aktiv geschützt.
So verhindern Landwirtinnen und Landwirte, Behörden, Jägerschaft und Naturschutz gemeinsam Verluste durch landwirtschaftliche Maschinen.
⚠ Gerade in der Brut- und Setzzeit sind viele sensible Lebensräume kaum erkennbar – doch umso schutzbedürftiger.
Es braucht das Engagement vieler, um Vögel und Wildtiere in dieser kritischen Phase zu (be-)schützen.
Denn bodennahes Leben braucht Rücksicht --> siehe bewusstWild – und echte Zusammenarbeit.